Cyberwar in Deutschland?

 

Immer mehr Unternehmen fragen bei Versicherern und deren IT-Dienstleistern nach, wie sie sich auf einen möglichen Cyberangriff vorbereiten können. Die Sorge im Mittelstand wächst, dass auch hier Unternehmen gehackt werden und dies zu längerfristigen Ausfällen führen kann.
 
Wir beobachten seit einer Woche zwar, dass auch Unternehmen, die eine Verbindung in die Ukraine haben gehackt werden, dies aber häufig sogenannte "Kollateralschäden" sind; also ein indirekter Angriff...
 
Dies kann sich in den nächsten Wochen weiter verschärfen und dazu führen, dass Unternehmen ggfs. auch kritische Infrastrukturen nicht mehr voll funktionsfähig sind. Während größere Unternehmen sich aktuell mit PenTests, Sicherheitsnanalysen und organisatorische Notfallpläne auf den Ernstfall bestmöglich vorbereiten, fehlen viele kleine Unternehmen diese Möglichkeiten.
 
Zum einen hilft hier gerade kleinen Unternehmen das Unternehmen CyCo aus Hannover häufig weiter zum anderen gibt es ein paar Grundregeln, die umgesetzt werden sollten:
 
1. Halten Sie die Betriebssysteme auf den aktuellen Stand
2. Ebenso müssen die Antivirensoftware und Firewall aktuell gehalten werden
3. Prüfen Sie, ob es in der Firewall offene Ports gibt und schließen Sie diese ggfs.
4. Erstellen Sie Datensicherungen, Backups sind enorm wichtig.
5. Lagern Sie Datensicherungen auch getrennt von Ihrem System, ansonsten werden diese häufig zerstört.
6. Prüfen Sie Ihren Versicherungsschutz, haben Sie eine Cyberversicherung? --> diese übernimmt ggfs. die finanziellen Folgen.

 

 

 

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